Routenänderung Südamerika/Nordamerika

Aufmerksame Leser haben inzwischen bemerkt, dass unser ursprünglicher Plan für den amerikanischen Kontinent anders aussah, als das was wir jetzt tun. Das hat leider auch seine Gründe und die erklären wir hier… 

Vielleicht hilft das dem einen oder anderen, der ähnliches vor hat bei seinen Vorbereitungen.

 

Hier ist uns in der Vorbereitung ein Planungsfehler unterlaufen.

Ausschlaggebend für die Routenänderung sind die Einreisebestimmungen in die USA. Um  uns die USA und Alaska in der Form ansehen zu können, wie wir es geplant hatten, benötigen wir 6 bis 9 Monate. Für einen Aufenthalt, der über 3 Monate hinausgeht, benötigt man ein B2 Visum, welches man bei der US Botschaft beantragen kann. Diese Beantragung sieht ein persönliches Interview vor. Das hatten wir auf Südamerika geschoben und wollten es in Argentinien oder Mexico erledigen. Als Nicht-Bürger der Mercosur-Staaten bekommt man in Südamerika jedoch keinen Termin auf einer US Botschaft.

Somit wäre uns ein Flug nach Deutschland für das Interview geblieben oder eben die Beantragung des Visum in Kanada, wo dies nach umfangreicher Recherche möglich sein soll.

Da der Flug und Motorradtransport nach Kanada nur unwesentlich teurer ist als der ohnehin anstehende Transport Kolumbien - Panama, war es eine rein wirtschaftliche Frage.

Ein alternatives „Durchhetzen“ durch die USA und Wegfall Alaskas wäre nur bedingt möglich, da eine Wiedereinreise von Kanada in die USA nicht möglich ist. Somit wären wir mit einer weiteren Verschiffung auf Kanada eingeschränkt, was nicht gerade günstig wäre...


 

Kommentare: 1 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    Siegfried Kuhn Rangendingen (Donnerstag, 05 April 2012 08:29)

    Hallo Ihr zwei, solltet Ihr in Alaska auch Fairbanks auf dem Programm haben sagt mir bitte Bescheid. Ich habe da einen sehr guten Freund der Euch unterstützen kann wenn Ihr was benötigt. Liebe Grüße aus Rangendingen, Siegfried