CHILE/ARGENTINIEN - Alles kommt anders...

die Atacama-Wüste hat uns erstmal wieder
die Atacama-Wüste hat uns erstmal wieder

Jens: Mit etwas Glück passieren wir die peruanisch chilenische Grenze und legen einen kurzen Stopp in Arica ein. Unser Ziel ist San Pedro de Atacama - der Paso Jama, Salzseen und vielleicht sogar Bolivien. Aber es kommt mal wieder anders als gedacht und wir landen in Argentinien. Eines der Motorräder schreit nach Zuwendung und wir müssen ein Ersatzteil besorgen - das erste Problem an den Motorrädern, dass unsere Route beeinflusst.


 

Gruppenbild mit Team Landy und den neuen boomer-Shirts
Gruppenbild mit Team Landy und den neuen boomer-Shirts

Als wir den Grenzübergang bei Arica passieren wundern wir uns etwas über das starke Militäraufgebot auf der chilenischen Seite und die Minenräumfahrzeuge am Straßenrand. Aber der Weg ist frei uns so beziehen wir ein Zimmer im Sunny Days Hostel in Arica. Ross, der Chef vom Hostel, kennt uns noch vom letzten Besuch und wir treffen auch einen  anderen Motorradreisenden - ein lustiger Kerl, der mit einer abenteuerlich bepackten „Ronko Demolition“ Südamerika unsicher macht.

Jetzt erfahren wir auch was es mit den Minenräumfahrzeugen und dem Militär auf sich hat. Vor ein paar Tagen hat eine Flut Landminen aus den 70er Jahren aus den Bergen angespült. Der Grenzübergang war daher 3 Tage geschlossen und hat erst einen Tag vor unserer Ankunft wieder geöffnet. Die Minen hat es bis ans Meer gespült, was für eine Arbeit die alle aufzuspüren und zu sichern...

 

beeindruckende Täler in der Atacama
beeindruckende Täler in der Atacama

Wir machen uns weiter auf den Weg durch die Atacama Wüste Richtung San Pedro. Es ist unheimlich heiß und so beschließen wir einen kurzen Fahrtag einzulegen und uns frühzeitig nach einem Platz für die Nacht umzusehen.

Unterwegs beginnt Kati‘s Moped zu mucken. Bei voller Fahrt verliert die 800er plötzlich an Leistung und geht fast aus. Ähnliches hatten wir einmal in Arequipa, dort hatten wir es aber auf den Höhenunterschied und einen vermutlich verstopften Entlüftungsschlauch geschoben. Etwas gutes Zureden und das Öffnen des Zusatztanks behebt das Problem dann aber erstmal wieder.

 

Make-up für die Mopeds
Make-up für die Mopeds

Wir erreichen dann doch noch einen Campingplatz der CONAF und machen es uns erstmal gemütlich - wir haben den gesamten Platz für uns alleine. Etwas Fahrzeugpflege, entspannen und ein leckeres Essen. Mit Christian und Nicole sind wir inzwischen ein erstklassig eingespieltes Team - so werfen wir abends immer unsere Lebensmittelvorräte zusammen und die „Feldküche“ bietet ungeahnte Möglichkeiten. Mal ganz vom kalten Bier abgesehen, das im „Landy-Kühlschrank“ nie ausgeht...

So ein schwüler Abend in der Wüste bringt uns auch auf immer neue Ideen - so haben wir mit Kamera und Stativ das Projekt „malen mit Licht“ ins Leben gerufen...

 

Schlammschlacht in der Wüste
Schlammschlacht in der Wüste

Weiter Richtung San Pedro de Atacama holen uns die Wetterkapriolen erneut ein. Die Straße ist auf rund 200 Meter überschwemmt. Es ist zwar weniger Wasser, als viel mehr Schlamm - aber was soll das? Wir sind in der Atacama, der trockensten Wüste der Welt!

Ein paar Kilometer später hat Kati‘s Motorrad wieder Aussetzer und zwingt uns zu einem kleinen Stop. Wieder verschwindet das Problem indem wir etwas Benzin aus dem Zusatztank nachfliessen lassen und eine kleine Pause einlegen...

 

Blick ins Valle de la Luna
Blick ins Valle de la Luna
Anfahrt nach San Pedro de Atacama
Anfahrt nach San Pedro de Atacama

Dann endlich nähern wir uns San Pedro de Atacama. Die Landschaft wird spektakulär. Und wir erreichen das Valle de la Luna. Wir sind nicht mehr weit von der bolivianischen Grenze entfernt und es ziehen dunkle Wolken über das Tal. 

Ein paar Kurven weiter liegt dann San Pedro de Atacama vor uns, wie eine kleine grüne Oase im Nichts. Dort werden wir uns dem Problem von Kati‘s Motorrad annehmen und die weitere Route planen.

 

deutsche Siedlung auf dem Campingplatz
deutsche Siedlung auf dem Campingplatz

Es stehen einige Campingplätze zur Auswahl und wir entscheiden uns offenbar für den richtigen. Denn dort steht das blaue Bimobil von Gitta und Peter. Wir haben die beiden schon in Patagonien ein paar mal getroffen und gemeinsam übernachtet. Südamerika ist eben doch ein Dorf. 

Wir schlagen unser Lager also direkt daneben auf und feiern erstmal Wiedersehen mit einem Gläschen Pisco Sour.

 

Blick auf den Vulkan von der Plaza
Blick auf den Vulkan von der Plaza

San Pedro de Atacama ist ein kleines Nest, dass inzwischen beinahe ausschliesslich vom Tourismus lebt. Es werden Touren nach Bolivien angeboten, entlang der Lagunen Route zum Salar de Uyuni. Diese Tour-Anbieter sind unser Ziel, um mehr über die Wetter- und Pistenverhältnisse in Bolivien zu erfahren.

Auch San Pedro hatte in den letzten Wochen mehr Regen als gewohnt abbekommen. Der Regen hat den Lehm der Dächer aufgeweicht und die braunen Spuren an den Häuserfassaden hinterlassen. 

In den schmalen Gassen wirkt der Ort wie eine alte Westernstadt.

 

"El Hundo" ist immer in der Nähe
"El Hundo" ist immer in der Nähe

Auch hier in San Pedro leben unzählige Hunde - wie eigentlich überall in Südamerika. Eigentlich kommen Sie nur wenn wir essen, um zu sehen ob etwas für sie abfällt - aber hier finden wir ein wirklich treues Exemplar - „El Hundo“ ist immer da! Er ist keine Schönheit und stinkt wie ein Schwein. 

Er ist Tag und Nacht immer in der Nähe unsere Zeltes und markiert das auch als sein Revier - die Sau hat uns ans Zelt gepinkelt. Aber seinem treu doofen Blick kann man nicht böse sein...

 

es wird fleissig geschraubt
es wird fleissig geschraubt

Dann steht noch Kati‘s Motorrad auf der Agenda. Nach Email und Telefonsupport mit unserem heimischen Händler gehen wir ans Werk. Wir reinigen die Vorfilter der Benzinpumpe und den Tank, prüfen die Entlüftungsschläuche und lesen den Fehlerspeicher aus. Die Fehlerquelle können wir insofern einschränken, als das es der Kraftstoffdrucksensor oder die Elektronik der Benzinpumpe sein könnte. Um das Problem weiter eingrenzen zu können, bauen wir die Benzinpumpeneinheit in mein Motorrad ein, um zu sehen welches Bauteil die Probleme verursacht.

 

Schlange stehen am Grenzübergang
Schlange stehen am Grenzübergang

Da wir so nicht nach Bolivien fahren wollen, machen wir uns auf den Weg zum nächsten BMW-Händler, um das Problem zu beheben. Der nächste Händler bedeutet in unserem Fall eine Anfahrt von 800 km nach Argentinien.

Umwege und Ausflüge versuchen wir zu vermeiden und wollen uns weitestgehend auf den Hauptrouten tummeln. Nach nun knapp 60.000 km gehört so ein Problem zu einer Reise dazu - also Augen zu und durch. Ab in die Warteschlange am Grenzübergang...

 

Vulkane am Paso de Jama
Vulkane am Paso de Jama
Stille und Einsamkeit an den Lagunen entlang der Strecke
Stille und Einsamkeit an den Lagunen entlang der Strecke

Der Paso de Jama bietet uns auf unserem Weg unglaubliche Aussichten. Die Strecke ist in sehr gutem Zustand und führt uns bis auf 4.400 Meter Höhe. Die Luft wird dort oben wieder dünn und die Temperaturen sinken auf 4 Grad - aber die Aussicht entschädigt. Öfter als wir eigentlich vor hatten legen wir Pausen ein, um die Stille und die Landschaft zu geniessen. 

Dank starkem Gegenwind und der dünnen Luft schaffen es unsere Motorräder an den steileren Steigungen nur noch auf 80 km/h - das ist kein gutes Gefühl wenn man weiß, dass bei der Spritversorgung doch irgendetwas im Busch ist...

 

grandioses Panorama an einer der vielen Lagunen
grandioses Panorama an einer der vielen Lagunen
Straße über den Salar Grande
Straße über den Salar Grande

Wieder abwärts kommen wir zu den Salar Grande - den großen Salzsehen in Argentinien. Auch hier steht etwas Wasser auf dem See, so wie es auch am Salar de Uyuni der Fall sein soll. Das Wasser wirkt mit dem blau/weißen Himmel wie ein Spiegel - nur die Berge im Hintergrund markieren den Horizont.

Über der nächsten Bergkette liegen dunkle Wolken, wirklich dunkle Wolken! Wir entscheiden uns etwas abzuwarten bis sich das Unwetter dort verzogen hat und geniessen noch die Stimmung am Salzsee.

 

ein riesiger Erdrutsch blockiert die Straße
ein riesiger Erdrutsch blockiert die Straße

Als sich die dunklen Wolken dann verzogen haben brechen wir auf - kommen aber nicht wirklich weit. Schon am Eingang in das erste Tal stehen PKW und LKW in einer langen Schlange. Wir fahren daran vorbei bis nichts mehr geht - ein Erdrutsch hat die Straße blockiert. Gut 2 m hoch liegt Geröll und Schlamm auf der Straße. 

Unvorstellbar wie viel Regen nötig ist, um diese Erdmassen in Bewegung zu setzen. Es scheint als wäre es eine gute Entscheidung gewesen, nicht direkt in dieses Unwetter hinein gefahren zu sein.

 

der hat sich so richtig festgefahren...
der hat sich so richtig festgefahren...

Ein tapferer Toyota Fahrer versucht mit seinem geliebten Hillux das Hindernis zu meistern - er kommt aber nicht weit. Hoffnungslos festgefahren mit einem ratlosen Blick steckt er im Schlamm fest.

Für uns ein sicheres Zeichen, dass wir es hier nicht probieren werden. Eine Alternativroute gibt es nicht ohne einen heftigen Umweg zu fahren. Es ist auch schon spät und so entschliessen wir uns umzudrehen und irgendwo in der Wüste ein Plätzchen für die Nacht zu suchen.

 

wie sieht es hier nach dem nächsten Regen aus?
wie sieht es hier nach dem nächsten Regen aus?

Die Suche gestaltet sich jedoch schwierig - viele Strecken abseits der Hauptroute sind überschwemmt. Zwar wäre die Passage momentan kein Problem - aber wie mag es am nächsten Tag auf dem Rückweg aussehen...? 

Also suchen wir weiter - irgendwo auf einer Nebenstraße wird sich sicherlich ein Plätzchen für uns finden. Nur drängt so langsam etwas die Zeit - ein neues Unwetter zieht heran...

 

weitere Unwetter ziehen heran
weitere Unwetter ziehen heran
idyllischer Platz im Mondschein
idyllischer Platz im Mondschein

Bei der Suche nach einem „perfekten“ Übernachtungsplatz kommt irgendwann der Moment in dem man Kompromisse eingeht. Also fahren wir einfach von der Schotterpiste runter querfeldein zwischen den Dornenbüschen hindurch und schlagen unser Zelt zwischen zwei kleinen Dünen auf. Der Benzinkocher kocht uns wieder mal ein paar Nudeln und im Mondschein geniessen wir die Stille der Wüste - bis es zu regnen beginnt.

 

derMond geht unter und ein neuer Tag bricht heran
derMond geht unter und ein neuer Tag bricht heran
das Wetter ist heute kaiserlich
das Wetter ist heute kaiserlich

Der nächste Morgen ist jedoch perfekt - die Sonne strahlt von einem makellos blauen Himmel und wir sehen endlich das volle Bergpanorama, das diese Ebene umgibt. 

Nach dem Frühstück wird uns jedoch klar, dass es nicht einfach wird dieses idyllische Plätzchen wieder zu verlassen. Weicher tiefer Sand macht es schwer die voll beladenen Motorräder wieder auf die Schotterpiste zu schaffen. Wir sind auf 3.700 Metern Höhe - die Luft ist dünn und es ist eine echte Schinderei die Mopeds wieder auf festen Untergrund zu bringen.

 

Abfahrt vom Paso de Jama
Abfahrt vom Paso de Jama

Die Straße wurde über Nacht zwar noch nicht von dem Erdrutsch befreit, aber es gibt zumindest eine kleine Passage - so ist es kein Problem unseren Weg fortzusetzen. Die Abfahrt Richtung Jujuy ist eine wahre Freude - Kurven satt, eine geniale Bergwelt und Kakteen säumen den Weg. Die Strecke ist an vielen Stellen von Erdrutschen betroffen - die inzwischen aber alle wieder passierbar sind.

Von Jujuy aus nehmen wir die alte Routa 9 Richtung Salta - eine wahnsinnig schöne Strecke. Die nur 4m breite Straße schlängelt sich 40 km in endlosen Kurven durch die Berge, gesäumt von dichtem Wald. Das Beste was wir in Südamerika bislang asphaltiert unter den Reifen hatten!

 

Jetzt werden wir uns noch das Wochenende bei Salta vertreiben und am Montag morgen geht es dann zum BMW-Händler in Tucuman. Was dann passiert? Wir sind gespannt!

 

Kommentare: 14 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    duesberg (Samstag, 10 März 2012 20:20)

    .
    erster!!! :-)
    schön wieder von Euch zu lesen...
    s'Maja bäbbt ja no fein uff dr'Lamp.
    Bäbbd dr Willi au no?
    Viel Spass weiterhin...
    Gruß aus FDS
    Anni u. Andreas

  • #2

    Nini und Katja on Tour (Sonntag, 11 März 2012 00:23)

    Hallo!
    Das klingt nach ein paar anstrengenden Tagen - aber mit toller Landschaft. Wir denken an euch; besonders in den "nervigen" Momenten!!!! Ihr macht das großartig!
    VG
    Die Neuseeländer

  • #3

    ludwig (Sonntag, 11 März 2012 09:03)

    Hallo ihr zwei,
    Zu eurem Motorradproblem, haette nicht ein Motorradmechaniker (wenn es einen gab) wo ihr wart die Ursache des Problems feststellen koennen? Das Problem hoert sich an als wenn es allen Motorradmarken passieren koennte u. jeder Mechaniker sollte es herausfinden koennen.
    Ich stimme mit Diana(†) ein, dass alle Minen weltweit verboten werden sollten, denn es bleiben zu viele uebrig und verletzen zu viele Menschen nach einem Krieg ueberall in der Welt.
    Muesst ihr eigentlich die M/Raeder wieder von Valparíso nach Kanada schicken u. warum? Koenntet ihr sich nicht von Peru schicken, waehre doch ein Stueck naeher nach Kanada? Ist zwar eine bloede Frage, aber es gibt mir was zum denken.
    Cheerio you two, Traudel & Ludwig.

  • #4

    Jörg (Sonntag, 11 März 2012 09:31)

    Hi!
    Wieder mal tolle Bilder mit aufschlußreichen Berichten habt Ihr da. Ich finde es immer toll, einige der gefahrenen Routen wiederzuerkennen. Die Regenzeit scheint ja wirklich ein beachtenswerter Reisefaktor zu sein. Bin mal gespannt, was die Ursache des Motorradproblems ist.
    LG
    Jörg

  • #5

    Burkhard & Heike, roteR1200 GS mit Martin (Sonntag, 11 März 2012 12:19)

    Hallo Kati, hallo Jens,
    seit Sylvester in Ushuaia ist viel Zeit vergangen, wir erfreuen uns in Hannover an euren Reiseberichten und euren Begegnungen mit Martin in Chile.
    BMW-Werkstatt in Tucuman: auch unsere Reise wurde zeitweise durch die Lage von hoffentlich kompetenten BMW-Werkstätten bestimmt. Die BMW-Werkstatt in Tucuman hat uns wieder freie Entscheidungen über unsere Route ermöglicht. Sie hat die Fehler gefunden und behoben. Leider waren nicht alle Ersatztteile vor Ort. Sie hätten in Buenos Aires bestellt werden können, und wären ca. 1 Woche später in Tucuman verbaubar gewesen. Aber wir konnten problemlos und sehr beruhigt danach unsere Reise fortsetzen. Wir kamen unangemeldet am Montagmorgen in die Werkstatt. Sie kümmerten sich sofort. Abends konnten wir das Fahrzeug wieder bekommen. Die Werkstatt heißt BERLIN-MOTOS, ist eine reine Motorradwerkstatt mit Verkauf. Im Verkauf sprach im Dezember 2010 auch ein Mitarbeiter deutsch, was uns etwas geholfen hat, die erledigten Reparaturen und die Rechnung nachvolziehen zu können. Gegenüber der Werkstatt ist eine nettes Cafe, mit gutem kostenfreien W-LAN. Gewohnt haben wir in Fußgängernähe ein Stück weiter stadtauswärts in deselben Straße auf der linken Seite in der HOSTERIA ACONQUIJA (GPS: S26 48.660 W65 18.454) mit sehr schönem Innenhof mit kleinem Pool und Gästeküche. Supermärkte sind auch in Fußgängernähe. LAN + WLAN war vorhanden, aber damals Glückssache. Motorräder konnten kostenfrei im Innenhof verschlossen werden. BERLIN MOTOS hat die GPS-Koordinaten S26 48.819 W65 17.469. Das ist in der Straße AV. ACONQUIJA 1475 stadtauswärts rechts zwischen den Straßen SALTA und SAN MARTIN.
    Und wenn beide Moppeds wieder laufen oder für die Zwischenzeit auf nur einem Mopped zu zweit (falls ihr das noch aushaltet!?!?!): eine wunderschöne Strecke ist die AV. ACONQUIJA stadtauswärts zuende in die Berge und dann im Bogen links herum zurück.
    Gruß aus Hannover
    Burkhard & Heike

  • #6

    Axel & Suse (Montag, 12 März 2012 01:49)

    Tach, da sind wir ja grad mal wieder ganz in der Nähe und vielleicht trefft ihr Karin morgen beim BMW Händler, die besorgt sich in Tucuman grad neue Reifen usw. Wir sind grad in Amaicha del Valle und wollen morgen über Cafayate nach Salta weiter.
    Von Valparaiso aus haben wir den Paso Agua Negra genommen und sind bei Belen über Andalgala - Agua de las Palomas - Alumbrera -Conception de Trinidad gefahren. >Dazwischen lagen zwei tolle kleine Pässe. Einer durch die Jungas, der andere durch Kaktusland. Können wir beide empfehlen, wenn ihr es nicht allzu eilig habt. Alles sehr zu empfehlen. Viel Glück bei der Moppedreparatur. Wir brauchen grad auch mal wieder einen Gabelsimmering, werden wir in Salta sicher finden. Suerte
    Axel&Suse

  • #7

    Chris (Dienstag, 13 März 2012 16:27)

    Hi ihr beiden,

    schön wieder von Euch zu lesen. Damit habt ihr mir nen langweiligen "Kurabend" etwas verkürzt.

    Bis ihr dann zurück seid, könnt ihr ne 800er Werkstatt aufmachen.

    Wünsche euch weiterhin unfallfreises vorankommen und ne gute überfahrt

  • #8

    Bea & Helle (Mittwoch, 14 März 2012 14:38)

    Hallo ihr beiden!
    Wir hoffen, der argentinische BMW-Dealer konnte Majas Probleme ausfindig machen und hoffentlich umgehend beheben?
    Hey, bei euch geht es bereits in 3 Wochen schon nach Canada, wow, ihr legt ja ein ganz schönes Tempo vor, da holen wir euch wohl nicht mehr ein! :-(
    Bei einem Blick auf eure Reiseroute ist uns aufgefallen, dass ihr eure Route geändert habt und nun von Canada nach unten fahrt und nicht von Südamerika aus nach Norden und dass ihr Afrika aus dem Programm geschmissen habt und dafür Osteuropa mit aufgenommen habt. Wie das?
    Aber falls ihr für Osteuropa ein paar gute Infos braucht, vielleicht können wir euch da diesmal etwas behilflich sein! :-)
    Bei uns geht es in gut einem Monat von Timor-Leste aus nach Australien, wo uns nach über 5 Monaten quer durch Südostasien wieder ganz neue Abenteuer erwarten werden. Wir sind schon sehr gespannt! :-)
    Viele Grüße, aktuell aus Kuta/Bali
    Bea & Helle
    www.timetoride.de

  • #9

    Stefan (Mittwoch, 14 März 2012 19:39)

    Hallo Kati, Hallo Jens !
    Super spannende Reiseberichte, die ihr ins Netz gestellt habt. Die Bilder und das Video von Peru sind phantastisch.

    Ich wünsche euch weiterhin viel Glück auf der Tour und freue mich auf die nächsten Berichte.

    Viele Grüße aus dem Norden

    STefan

  • #10

    Michael (Donnerstag, 15 März 2012 10:59)

    Ich hoffe das Moped ist zwischenzeitlich wieder fit für die große Reise.

    Ihr müsst dringend einen Shop auf eurer Seite einfügen. Ich will auch so ein schickes Boomer-T-Shirt. ;-)

    Weiterhin eine gute Reise.

    Gruß,
    Michael

  • #11

    Martin in Chile unterwegs (Donnerstag, 15 März 2012 22:58)

    Hallo ihr Zwei!!
    Dem Eintag von H&B habe ich nichts hinzuzufügen!
    Versuches mal, es scheint gut zu sein.
    Mich hat der Reiseleiter Alltag wieder eingeholt.
    Das Sommerhalbjahr hier ist voll verplant.
    Aber Eure Berichte lassen mich immer träumen und weiter denken was mit der Roten GS wird.
    Ich hoffe Ihr hab Glück bei der Fehlersuche!
    Euch und den "Landys"
    Alles gute von
    Martin

  • #12

    Team Landy (Freitag, 16 März 2012 18:34)

    Hallo Ihr Zwei,
    es hat uns einen riesen Spass gemacht mit Euch zu reisen und es war uns eine Ehre Euer rollender Bierkühler zu sein!!!

    Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen, bis dahin SUERTE.

    @ Martin: danke für die Grüsse, die wir gerne erwidern

    Christian & Nicole

  • #13

    Momo (Sonntag, 25 März 2012 07:51)

    Hallo ihr zwei, Grüsse aus der Heimat, auch wenns aus der Pfalz ist. Bin mal gespannt ob ihr dann auch die Teile beim BMW Fritzen dort bekommt. Untersucht auch mal den Tankdeckel. Ich denke nach säubern aller Schläuche hat sich hoffentlich alles erledigt. Sind die Zusatztanks eigentlich seperat entlüftet?
    Alles Gute noch für die nächsten paar Tage.
    gruss Momo

  • #14

    Martin in Chile unterwegs (Sonntag, 25 März 2012 21:49)

    HalloBoomer und Landys,
    was ist los?
    Haben sich Eure Wege getrennt?
    Wann seit ihr wieder in der Villa?
    Ich wünsche Euch weiterhin eine gut Reise und denke häufig an die schöne Treffen.
    Martin